Somatische
Somatische Symptome und damit zusammenhängende Störungen beziehen sich auf Situationen, in denen körperliche Symptome im Zusammenhang mit dem Körper auftreten oder hervorgehoben werden

Somatische

Somatische (körperliche) Symptome und verwandte Störungen

Somatische Symptome und damit zusammenhängende Störungen beziehen sich auf Situationen, in denen körperliche Symptome im Zusammenhang mit dem Körper auftreten oder hervorgehoben werden. Diese Symptome können sich negativ auf die allgemeine Gesundheit und Lebensqualität einer Person auswirken. Im Folgenden werden einige häufige Probleme aufgeführt, die mit somatischen Symptomen und damit verbundenen Störungen einhergehen können:

Somatisierungsstörung: Bei dieser Störung leidet eine Person unter anhaltenden und wiederkehrenden körperlichen Symptomen (wie Schmerzen, Müdigkeit oder Kopfschmerzen), für die keine medizinische Ursache gefunden werden kann. Diese Symptome sind oft mit starkem Stress oder emotionalen Schwierigkeiten verbunden.

Konversionsstörung: Bei dieser Erkrankung kommt es zu einem Verlust körperlicher Funktionen (z. B. Verlust der Fähigkeit zu gehen oder zu sehen), für den keine medizinische Erklärung gefunden werden kann. Die Symptome sind in der Regel auf psychischen Stress oder Konflikte zurückzuführen.

Somatische Symptom-bezogene Störung: Diese Diagnose wird verwendet, wenn eine Person körperliche Symptome hervorhebt, aber die Kriterien für Somatisierungs- oder Konversionsstörungen nicht vollständig erfüllt. Die Person ist möglicherweise übermäßig mit ihrer Gesundheit beschäftigt oder sucht häufig ärztliche Hilfe auf.

Hypochondrie (Krankheitsangststörung): Bei dieser Störung befürchtet eine Person ständig, eine schwere Krankheit zu haben, und interpretiert normale Körperempfindungen übermäßig als Anzeichen einer Krankheit. Diese Angst kann ihr tägliches Leben erheblich beeinträchtigen.

Körperdysmorphe Störung (BDD): Manche Menschen machen sich zwanghaft Gedanken über ihr körperliches Erscheinungsbild, insbesondere über vermeintliche Makel, was zu Grübeleien und zwanghaftem Verhalten in Bezug auf ihr Aussehen führen kann.

Zwangsstörungen (OCD) mit somatischen Symptomen: Manche Menschen machen sich übermäßige Sorgen um ihre körperliche Gesundheit und führen im Rahmen ihrer Zwangsstörung Rituale oder zwanghaftes Verhalten im Zusammenhang mit Gesundheitsfragen aus.

Depressionen und Angstzustände mit somatischen Symptomen: Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände können körperliche Symptome auslösen oder bestehende Symptome verschlimmern, die somatischer Natur sein können.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) mit somatischen Symptomen: Bei Personen mit PTBS können körperliche Symptome auftreten, die mit traumatischen Erlebnissen zusammenhängen.

Diese Zustände verdeutlichen, wie sich psychologische Faktoren auf die körperliche Gesundheit einer Person auswirken können. Die Behandlung umfasst in der Regel Psychotherapie, unterstützende Therapie und

Psychopharmakotherapie nach Bedarf. Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT), eine wirksame Komponente der Psychotherapie, wird häufig zur Behandlung somatischer, symptombezogener Störungen eingesetzt. Bei der Behandlung dieser Störungen ist es von entscheidender Bedeutung, sowohl die körperlichen als auch die psychischen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Ziel der Behandlung ist es, die Symptome zu verringern und die Lebensqualität des Einzelnen zu verbessern.

 

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